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„Christoph 42“ im Anflug auf Sehestedt

16.06.2017Aktuelles
„Christoph 42“ im Anflug auf Sehestedt

Gerd Thode (links) und die Crew von "Christoph 42" rund um Notarzt Dr. Florian Reifferscheid. Fotos: eidermedia/Henze

Wegen eines medizinischen Notfalls musste heute Vormittag (16. Juni 2017) einmal mehr der Rettungshubschrauber Sehestedt ansteuern. Für den in Rendsburg stationierten Helikopter der „DRF-Stiftung Luftrettung“ des Typs EC 145 ist der Anflug auf die kleine Kanalgemeinde immer etwas Besonderes, denn die Landemöglichkeiten im Ort sind rar gesät, dies umso mehr, wenn Getreide, Raps oder Mais auf den umliegenden Feldern hoch im Wuchs stehen.

Nur gut, dass ein Sehestedter Hauseigentümer nicht sonderlich besorgt um den herrlichen Rasen in seinem Garten ist. Gerd Thode hat den Crews des Rettungshubschraubers nämlich grundsätzlich gestattet auf seinem Rasen zu landen, hat dafür sogar ein größeres Schmuckelement in seinem Garten entfernt.

Gegen 10:30 Uhr knatterte heute Vormittag einmal mehr der Vierblatt-Rotor von „Christoph 42“ über Sehestedt. Wenig später war dann der Landeanflug auf den Garten der Familie Thode, unmittelbar hinter dem KanalTreff gelegen, zu beobachten. Nach der Landung machte sich das DRF-Team rund um den Leitenden Notarzt Dr. Florian Reifferscheid zügig zu Fuß auf den Weg zum Einsatzort. Der war nicht weit entfernt, vor dem Praxisgebäude von Dr. Wolfgang Rumpf traf dann bereits wenige Minuten später mit Blaulicht auch ein Rettungswagen ein.

„Christoph 42“ im Garten von Familie Thode.

Gegen 11:30 Uhr war für die Crew von „Christoph 42“ der Notfall schließlich abgewickelt, wenige Minute später hob der Rettungshubschrauber ab und gab den Rasen der Familie Thode wieder frei. „Well done“ für die Crew von „Christoph 42“, „Well done“  aber auch von Familie Thode, die es ermöglicht, jederzeit einen Landeplatz für den Rettungshubschrauber mitten im Ort nutzen zu können.

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