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Nach MarktTreff kommt Straßen- und Kanalsanierung

01.07.2016Aktuelles
Nach MarktTreff kommt Straßen- und Kanalsanierung

Der Gemeinderat während der Sitzung am 28. Juni 2016. Fotos: Henze

 

Bürgermeisterin Rita Koop und Bauausschuss-Vorsitzender Torsten Jürgens-Wichmann waren voll des Lobs über die am Bau des MarktTreffs beteiligten Firmen und Institutionen. „Man muss das mal sagen, wie gut die Zusammenarbeit mit den Baufirmen, dem Kreis aber auch der Autokraft läuft“, so die Bürgermeisterin. Torsten Jürgens-Wichmann stimmte diesem Lob vollends bei und ließ durchaus erkennen, dass der Bau des Markt Treffs „sein Baby“ ist und ihn ordentlich beansprucht.

Der Bau des MarktTreffs liegt voll im Kosten- und Zeitplan (sehestedt.de berichtete darüber: Link), demnächst kommt die Dachkonstruktion drauf und wenig später kann das Richtfest begangen werden. Mit der Fertigstellung und Eröffnung der Anlage ist Ende Oktober zu rechnen.

Der Bau des MarktTreffs liegt im Zeit- und Kostenplan.

 

Bürgermeisterin Koop hatte während der Sitzung des Gemeinderats aber auch zwei Ehrungen beziehungsweise Danksagungen zu vollziehen. So wurde Gemeindevertreterin Nadja Schwarz, auch zweite stellvertretende Bürgermeisterin, mit einem Blumenstrauß geehrt. Nadja Schwarz engagiert sich seit dem 23. April 2001 im Gemeinderat, also länger als 15 Jahre. Rita Koop sprach dafür den Dank und die Anerkennung der Gemeinde aus.

15 Jahre ehrenamtliches politisches Engagement: Nadja Schwarz wird ausgezeichnet.

 

Christian Maibaum, von 2009 bis November 2015 bürgerliches Mitglied im Bauausschuss, wurde mit viel Dank für die geleistete Arbeit aus dem Bauausschuss verabschiedet.

 

Christian Maibaum wird für die Arbeit als Bürgerliches Mitglied im Bau-, Wege- und Umweltausschuss geehrt.

 

Mehrere Tagesordnungspunkte der Sitzung beschäftigten sich schließlich mit Infrastrukturprojekten der Gemeinde. So steht in den nächsten Jahren die Sanierung der Abwasserkanäle an, auch müssen einige Straßen in der Gemeinde saniert werden.

Insgesamt ist das Kanalisationsnetz der Gemeinde 13,7 Kilometer lang. 8,9 Kilometer davon wurden untersucht. Die notwendigen Sanierungsarbeiten können sich über mehrere Jahre erstrecken und werden rund 450.000 Euro kosten. „Wir werden versuchen,“ so die Bürgermeisterin, „die Sanierung mit anderen Gemeinden gemeinsam zu organisieren, um bessere Konditionen bei den Baufirmen zu erreichen.“

Einstimmig wurde schließlich der Feuerwehrbedarfsplan verabschiedet, der notwendig ist, um öffentliche Förderung für die Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr zu bekommen. Ebenfalls wurde eine Feuerwehrgebührensatzung verabschiedet, so dass die Feuerwehr Kosten für Einsätze geltend machen kann, die klassischerweise keine Notfalleinsätze sind. Beispiele die Absicherung von Veranstaltungen oder Hilfeleistungen. Die Verabschiedung der Satzung ist aus rechtlichen Gründen letztlich unvermeidbar, jedoch kann im Einzelfall festgelegt werden, welche Einsätze abgerechnet werden müssen.

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurde schließlich über Vertragsverhandlungen und Abgabe von Stellungnahmen zu Bauanträgen und Bauvoranfragen in der Gemeinde gesprochen. whe