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Der MarktTreff ist Spitze: 600 Besucher beim Tag der offenen Tür

20.12.2016Aktuelles
Der MarktTreff ist Spitze: 600 Besucher beim Tag der offenen Tür

Der MarktTreff: Rund 600 Gäste kamen zum Tag der offenen Tür. Fotos: Henze, Sopha

Der Besucherandrang war enorm. Knapp 300 Gäste warteten bereits geraume Zeit vor der offiziellen Eröffnung und dem Start zum Tag der offenen Tür vor dem neuen MarktTreff auf Einlass. Sekt und Orangensaft standen bereit und ausreichend Platz für die Gästeschar ist im Außenbereich des schmucken neuen Gebäudes mit Gemeinschaftsraum, MarktTreff und dem weithin bekannten Kult-Imbiss mit Panoramablick ebenfalls vorhanden.

Kurz nach elf Uhr konnte Bürgermeisterin Rita Koop dann mit Unterstützung ihres Stellvertreters und Bau-Ausschussvorsitzenden Torsten Jürgens-Wichmann die rote Schärpe durchschneiden und den MarktTreff für eröffnet erklären.

Bürgermeisterin Rita Koop und Bauausschuss-Vorsitzender Torsten Jürgens-Wichmann zerschneiden die Schärpe. Fotos: Henze, Sopha

 

Gab es bis vor geraumer Zeit vereinzelt auch negative Stimmen in Sehestedt wegen des MarktTreff-Neubaus am Ort des baulich doch recht provisorischen einstigen Kultes-Imbisses´ zu hören, so waren die bei der gestrigen Eröffnung verstummt. Tatsächlich besticht nicht nur das Gebäude durch ein eindrucksvolles architektonisches Format, sondern auch das inhaltliche Konzept des MarktTreffs, der künftig KanalTreff heißen wird, kann überzeugen. Er bietet Raum zum Klönen, Raum für Treffen und Veranstaltungen, er hat einen MarktTreff-Laden zur Gewährleistung der Lebensmittelversorgung im Ort, und er bietet dem beliebten Kult-Imbiss neue Räume, in schick-rustikaler Ausstattung, mit phantastischer Sicht auf vorbeifahrende Schiffe. Dank Heizung und eigener Sanitärräume ist er jetzt auch ganzjahrestauglich, und all das auf der „bel étage“ am Nord-Ostsee-Kanal. Fünf Sterne plus für den Sehestedter KanalTreff scheinen angemessen.

Der MarktTreff ist eröffnet.

 

 

Es bedurfte Mut und Weitsicht in der gesamten Gemeindevertretung, gut zweieinhalb Millionen Euro (darin sind 750.000 Euro EU-Fördermittel enthalten) in die Hand zu nehmen, um dieses Projekt anzuschieben und damit ein gutes Stück Zukunftssicherung für die Kanalgemeinde zu leisten. All dies betonte auch Bürgermeisterin Rita Koop in ihrer Eröffnungsansprache in aller Deutlichkeit und gewann damit reichlich Zustimmung bei den anwesenden Gemeindevertretern wie auch bei den vielen Gästen.

Es verlangte aber auch eines engagierten Imbiss-Unternehmers, der sich in rund 16 Jahren vom unbeheizten Pommes-Wagen auf dem Parkplatz zum jetzt neuen KanalTreff weiterentwickelt hat. Holger Petersen legt mit Recht immer wieder Wert auf die Feststellung, dass aber auch in den neuen Räumen der Spirit der früheren „Currywurst mit Panoramablick in unbeheizter Laubenpieperqualität“ bewahrt werden soll.

Die Kinder brachten ein Ständchen.

„Die Menschen aus dem Ort und der Umgebung, die Feriengäste, Spaziergänger und Fahrradfahrer, die Biker und natürlich auch die Wohnmobilisten sollen auch künftig unsere gern gesehenen Gäste sein“, so Holger Petersen.

An die 600 Menschen haben gestern die Gelegenheit genutzt, sich das neue „Ortszentrum“ von Sehestedt anzuschauen. Darunter trotz der Kälte auch eine Gruppe Motorradfahrer, aber auch die Kleinsten aus dem Kindergarten brachten zur Eröffnung ein Ständchen. Nur Wohnmobilisten waren nicht anwesend, denn noch ist der Wohnmobilparkplatz gesperrt, soll aber in Kürze wieder zur Verfügung stehen.

Auch abends war ordentlich was los.

Es war ein Auftakt nach Maß beim neuen KanalTreff und auch abends war die Imbiss-Bude am Eröffnungstag noch gut besetzt, wie übrigens auch heute den ganzen Tag über.

 

 

Torsten Jürgens-Wichmann konnte daher nur mit Recht feststellen, dass der Sehestedter KanalTreff schon jetzt ein Erfolg ist und auch bleiben wird. „Wir haben ein Stück Zukunft für unsere schöne Gemeinde und die Menschen geschaffen“, so der stellvertretende Bürgermeister, der in seiner Funktion als Vorsitzender des Bauausschusses, wesentlichen Anteil an der reibungslosen Projektierung und Entwicklung des Neubaus hat. Bürgermeisterin Rita Koop wird nicht müde zu beteuern, dass der gesamte Bauverlauf nahezu störungsfrei abgelaufen. „Zeitplan und Kostenrahmen konnten eingehalten werden und die Zusammenarbeit aller Beteiligten war phantastisch“, erklärt die Bürgermeisterin. In ihrer Ansprache gab es eine Menge Lob zu verteilen, und das mit Recht. whe