Wie jedes Jahr seit dem tödlichen Unfall schottischer Fallschirmjäger während des Nato-Manövers Bold Guard 1974 wurde auch 2020 am 11. September eine Gedenkfeier am „Schottenstein“ abgehalten.
Es war allerdings der Covid-19 Pandemie geschuldet, in diesem Jahr weniger Teilnehmer als üblich von Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann und Pastorin Johana Frederike Zedlitz begrüßt werden konnten. So nahm in diesem Jahr auch keine Delegation aus Schottland an der Veranstaltung teil.
Ralf Kähler und Thomas Ehlers, Mitglieder der Sehestedter Whisky-Society, bildeten jedoch im Kilt eine dem Anlass angemessene Ehrenwache am Gedenkstein. Neben einigen Bürgern und Gemeinderatsmitgliedern nahm auch die Freiwillige Feuerwehr an der Gedenkstunde teil.
Nach Gedenk-Ansprache durch Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann konnte Gemeindevertreterin Alexandra Koop einen Brief eines ehemaligen Kameraden der verunglückten Fallschirmjäger verlesen.
Die Gedenkstunde wurde im Rahmen eines Beisammenseins in der Gaststätte Landhaus beendet.
LZ-Redakteurin Sabine Sopha hatte im September 2019 über das Unglück am 11. September 1974 berichtet.
Sprung in den Tod: Bold Guard 1974