Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?

 

Und was antworteten die Kinder auf diese Frage? Genau: Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. Einmal mehr veranstaltete die Sehestedter „Interessengemeinschaft für Kinderfeste“ dieser Tage ihre Knusperhaus-Aktion. Continue reading „Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“

Geflügelpest: Auch Sehestedt ist Sperrbezirk

Mit tierseuchenbehördlicher Anordnung zur Bekämpfung der Aviären Influenza (Geflügelpest) vom 21. November 2016 wurde neben den Gemeinden Fleckeby, Güby, Hummelfeld, Windeby, Brodesby, Damp, Dörphof, Thumby, Waabs, Bünsdorf, Damendorf, Goosefeld, Groß Wittensee, Haby, Klein Wittensee auch Sehestedt zum Sperrbezirk erklärt. Continue reading „Geflügelpest: Auch Sehestedt ist Sperrbezirk“

Der Kaffee macht`s: MarktTreff im Endspurt

Da ist das Hallo doch groß, als Imbiss-Wirt und künftiger MarktTreff-Betreiber Holger Petersen gemeinsam mit Mitarbeiter Sebastian Knispel auf der Baustelle eintrifft und ein paar großen Kannen Kaffee auf die Mauer der künftigen Imbiss-Terrasse stellt. Continue reading „Der Kaffee macht`s: MarktTreff im Endspurt“

Trotz Regen: Viele Gäste am Tag der Deutschen Einheit

Knapp einhundert Gäste konnte Bürgermeisterin Rita Koop zum Tag der Deutschen Einheit am Denkmal zur Erinnerung an das Gefecht bei Sehestedt (Link) begrüßen. Eine starke Bürger-Beteiligung, die sich auch durch das schlechte Wetter an diesem Nachmittag nicht von der Teilnahme an der Feierstunde abhalten ließen. Continue reading „Trotz Regen: Viele Gäste am Tag der Deutschen Einheit“

Schiffe „schießen“ in Sehestedt

Mehr und mehr entwickelt sich Sehestedt zum beliebten Standpunkt für Schiffsfotografen, auch shipspotter genannt, am Nord-Ostsee-Kanal. Dieser Tage hatten einmal mehr Klaus Brandyk aus Bremen und Günter Thun aus Westensee ihre Campingstühle am Nato-Anleger aufgestellt und die Spiegelreflexkameras mit den mächtigen Objektiven bereitgelegt.  Continue reading „Schiffe „schießen“ in Sehestedt“

Fünf-Sterne-Plus vor Sehestedt

Entspannten Livestyle für maximal 500 Gäste verspricht das Traumschiff „Europa 2“ und hat damit vor wenigen Jahren eine neue Ära eingeleitet. Dieser Tage passierte das 5-Sterne-Plus Kreuzfahrtschiff einmal mehr den Nord-Ostsee-Kanal bei Sehestedt auf Ostkurs mit Reiseziel Schweden.

Neue Ära: Erst vor drei Jahren in Dienst gestellt.

Möglicherweise war der Restaurantgong kurz zuvor per Lautsprecher durch Hallen, Gänge, Kabinen und den Entertainmentbereichen der „Europa 2“ erklungen, denn trotz des schönen Wetters ließ sich kaum einer der Passagiere während der Sehestedt-Passage am frühen Mittag an Oberdeck sehen. Da lockten die zigmeterlangen Büfetts dann vielleicht doch ein wenig mehr als schöne Landschaft an frischer Luft, obgleich die Gäste aus den Restaurants „des besten Kreuzfahrtschiffs der Welt“ – wie die „Europa 2“ von der Kreuzfahrerbibel „Berlitz Cruise Guide“ auch genannt wird – sicher auch eine bombige Sicht haben werden.

Balkonenkabinen und Schornstein der "Europa 2".
Balkonenkabinen und Schornstein der „Europa 2“.

Dieses Schiff hat was zu bieten, keine Frage. Sieben Restaurants ohne feste Tischzuordnung aber mit reichlich kulinarischen Entdeckungen. Der großzügige Ocean Spa-Wellness und Fitness-Bereich hat mehr als 1.000 Quadratmeter Fläche. Ein Concierge-Service erfüllt individuelle touristische Wünsche, aber auch Familien werden sich wohlfühlen: Dank ausgezeichneter Betreuung und spezieller Aktivitäten für Eltern und Kinder. Legerer Luxus auf höchstem Niveau wird also geboten, zum wiederholten Mal mit der Bestnote ausgezeichnet.

Fertiggestellt wurde das neue Hapag-Lloyd-Flaggschiff vor drei Jahren. Gebaut bei STX Europe in St.-Nazaire/Frankreich. Gute 225 Meter ist dieses Traumschiff lang, passt damit noch so eben durch den Nord-Ostsee-Kanal, eine Disziplin für die neueste Generation Kreuzfahrtschiffe schon längst zu groß geworden ist. Die „Schiffegucker“ am Nord-Ostsee-Kanal sind jedenfalls dankbar für diese tolle maritime Ansicht.

 

Touristisch attraktiv: Der Kanal zieht

Bereits in der letzten Woche trafen sich die Sehestedter Ferien-Gastgeber und Gastronomen im „Landhaus“ zu einer Arbeitssitzung unter Leitung von Dr. Juliane Rumpf. Trotz guter Auslastung während der Sommersaison schwächeln vor allem Herbst und Winter in der touristischen Auslastung des Ortes. Über die Verbesserung des Ferien-Angebots querschnittlich, vor allem aber auch über praktikable saisonverlängende Maßnahmen wird jetzt im Arbeitskreis nachgedacht.

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Harju-Risti: Kirchlicher Partner im baltischen Norden

Sehestedt/Harju-Risti (whe) – Bereits seit mehr als zwanzig Jahren hat die Kirchengemeinde St. Peter und Paul einen Partner in der estnischen Kirchengemeinde Harju-Risti gefunden. Ganz im Norden der baltischen Republik gelegen besticht diese Partner-Gemeinde nicht nur durch eine außergewöhnliche Kirche, sondern darüber hinaus auch durch ein ungewöhnliches seelsorgerisches und soziales Engagement, das sich eng mit Pastorin Annika Laats verbindet. Den Kontakt zur Partnergemeinde hält in Sehestedt Renate Ahlmann, die bereits einige Male in Harju-Risti zu Gast war. In dieser Woche besuchte sehestedt.de-Redakteur Wolfgang Henze die Kirchengemeinde in Estland, hier sein Bericht. Continue reading „Harju-Risti: Kirchlicher Partner im baltischen Norden“

Richtfest beim Markttreff: Im Oktober soll eröffnet werden

Viele Gäste nahmen am Freitag (22. Juli) am Richtfest des künftigen MarktTreffs teil. Dort entsteht schließlich eine Bürgerbegegnungsstätte, ein Markttreff mit Lebensmitteln der Region und eine Gaststätte mit Blick auf den Nord-Ostsee-Kanal, so dass man beinahe vom neuen Dorfzentrum sprechen kann. „Dass hier so was Tolles entstehen würde…”  Bürgermeisterin Rita Koop war sichtlich bewegt, nachdem der Zimmermann  den Rohbau feierlich mit einem Richtspruch geweiht und sein Gläschen zerschmettert hatte.

Der stellvertretende Bürgermeister und Bauausschuss-Vorsitzende Torsten Jürgens-Wichmann wünscht sich, dass der neue Imbiss Ende Oktober eröffnet werden kann.

Der neue Markttreff wird mit 750.000 Euro aus öffentlichen Mitteln gefördert  Bereits im April hatten die Bauarbeiten für den knapp 350 Quadratmeter großen eingeschossigen Komplex begonnen. Er trägt ein sogenanntes Flugdach, das sich nach links und rechts jeweils leicht anhebt und damit an zwei Schwingen erinnert.

Sowohl Rita Koop als auch Wichmann lobten die Schnelligkeit und Akkuratesse der beteiligten Firmen und die kooperative Haltung des Wasser- und Schifffahrtsamtes.

Familie Petersen spendete 250 Euro (von links): Holger, Lina und Edda Petersen, Bürgermeisterin Rita Koop und stv. Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann.
Familie Petersen spendete 250 Euro (von links): Holger, Lina und Edda Petersen, Bürgermeisterin Rita Koop und stv. Bürgermeister Torsten Jürgens-Wichmann.

 

Den Laden wie auch die für das Gebäude vorgesehene Restauration mit 30 Innenplätzen und zahlreichen weiteren auf der Terrasse, von der aus man eine tolle Aussicht auf den Nord-Ostsee-Kanal hat, wird Imbisswirt Holger Petersen führen. Zum Richtfest spendeten er und seine Familie der Gemeinde 250 Euro.

Die Räumlichkeiten für die Bürger werden auf der West-Seite des Markttreffs untergebracht sein, dahinter entstehen öffentliche Sanitäranlagen. An der Vorderseite des Gebäudes wird ein Bildschirm mit Touchscreen über die Landschaft der Hüttener Berge informieren, auch eine E-Tankstelle ist geplant. Mit dem Auto erreicht man das Markttreffgelände über die neue Zufahrt von der Hauptstraße aus. Der sich hübsch den Hang hochwindende Pfad auf der Kanalseite bleibt den Fußgängern vorbehalten.